Harry Dent prophezeit einen Crash von noch nicht dagewesenem Ausmaß

Harry Dent prophezeit einen Crash von noch nicht dagewesenem Ausmaß

Für diejenigen, die sich in der Finanzwelt ein wenig auskennen, ist der Name Harry Dent Jr. ein Begriff. Der Autor und Wirtschaftsexperte machte nicht nur durch seinen Bestseller „The Great Depression Ahead“ von sich reden, sondern sagte auch schon mehrere Finanzkrisen mit erstaunlicher Präzision voraus. Nun meldet sich Dent erneut zu Wort und prophezeit schon innerhalb der nächsten Monate einen riesigen Crash von bisher ungeahntem Ausmaß.

Bisher stimmten die Voraussagen

Harry Dent Jr. ist in der Finanzwelt eine bekannte Größe. Der US-amerikanische Wirtschaftsexperte machte sich vor allem als Finanzautor einen Namen. Sein Buch „The Great Depression Ahead“ wurde nach seinem Erscheinen im Jahr 2009 zum vielbeachteten Bestseller.

So richtig bekannt wurde Dent jedoch durch seine äußerst präzisen Voraussagen von Wirtschafts- und Finanzkrisen. So sagte Dent Ende der 80er-Jahre die tiefe Krise der japanischen Wirtschaft voraus und auch das Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 kam für den Experten nicht unverhofft. Er wies damals auf das nahende Platzen der Spekulationsblase bereits hin, bevor andere Finanzexperten das Unheil nahen sahen.

Die neue Voraussage lässt Anleger erzittern

Unlängst meldete sich Harry Dent Jr. erneut zu Wort und prophezeite in einem Interview mit ThinkAdvisor schon innerhalb der kommenden 3 Monat einen gewaltigen Markteinbruch, der für Anleger zum größten Crash ihres Lebens werden könnte.

Dent rechnet fest mit dem Platzen der meisten Blasen, die sich durch die Finanzspritzen für die Wirtschaft im Laufe der Corona-Krise gebildet haben. Seiner Einschätzung nach könnte dies spätestens bis September dieses Jahres passieren. Für den Aktienmarkt sagt der Wirtschaftsexperte das Jahr 2022 als das schlimmste Jahr voraus, die Wirtschaft wird hingegen erst 2023 ihr schlimmstes Jahr erleben.

Die Gründe und Vorzeichen für die düsteren Aussichten

Der US-Finanzautor sieht den drohenden Crash in gleich mehreren Faktoren begründet. Hauptgrund sind laut Dent die enormen Finanzhilfen der Zentralbanken für die Wirtschaft während der Corona-Krise. Diese hätten zu einer riesigen Blase geführt, die nun kurz vor dem Platz stünde.

Nach Ansicht des Finanzexperten steht die Wirtschaft längst nicht so gut dar, wie alle glauben. Er ist der Meinung die Zentralbanken hätten besser zulassen sollen, dass sich die Wirtschaft aus eigener Kraft regeneriert.

Die jüngste Entwicklung des US-amerikanischen Immobilienmarkts ist für Dent bereits ein erstes Alarmsignal. Auch der Immobilienmarkt hat seiner Meinung nach im Zuge der Corona-Krise zunächst eine Blase gebildet, die sich nun aber bereits wieder zurückbildet – erkennbar daran, dass die US-amerikanischen Immobilienpreise seit einem halben Jahr bereits wieder zurückgehen.

Dies zeigt laut Harry Dent, dass Immobilien, aber auch Aktien zurzeit massiv überbewertet sind. Platzt die Blase tatsächlich, führt dies zu enormen Wertverlusten. Dent geht sogar so weit, dass er Investoren dazu rät, sich von ihren Aktien schnellsten zu trennen.

Ob der Wirtschaftsexperte auch diesmal Recht behält, bleibt abzuwarten.



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